Biodynamische Craniosacral Therapie

Diese sehr sanfte und tiefgreifende Körperarbeit bietet sich besonders bei psychosomatischen Beschwerden und Stress an. Der Fokus liegt auf einem achtsamen Umgang der energetischen, geistigen und emotionalen Dimensionen. Es geht nicht um manuelle Korrekturen funktioneller Störungen.

Die Wurzeln der Biodynamische Craniosacral Therapie liegen ebenfalls in der Osteopathie, in den letzten 30 Jahren hat diese Technik jedoch ihr eigenes Konzept entwickelt. Die Biodynamische Craniosacral Therapie ist eine sehr sanfte, sensible und tiefgreifende Körperarbeit. Der Stille wird eine sehr grosse Bedeutung beigemessen. Die Therapie führt in die innersten Quellen des Seins – sie geht auf organisierte und ordnende Bewegungen in den Flüssigkeiten des Embryos zurück. In der Behandlung wird durch feine Berührungen am Körper der Rhythmus erspürt und so das System unterstützt, Blockaden zu lösen. Die Behandlung erfolgt in bequemer Kleidung auf einer Liege, kann aber auch im Sitzen oder am Boden durchgeführt werden. Auch für Kleinkinder ist dies Form von Behandlung geeignet.

Die Biodynamische Cardiovaskuläre Therapie

Eine besondere Form der Biodynamischen Craniosacral Therapie, ist die Biodynamische Cardiovaskuläre Therapie. Darunter wird die Arbeit über die Arterien mit dem Herz-Kreislauf-System verstanden. Der Effekt ist eine deutliche Tiefenentspannung mit der damit verbundenen Stressreduktion. Ausserdem ist es eine starke Ressource für die Selbstheilung.

Was wird unter Biodynamik verstanden?

Biodynamik heisst Ganzheit, in der Craniosacral Therapie bedeutet dies die Bewegung der primären Atmung und ihre Wahrnehmung als therapeutische Kraft in den Körperflüssigkeiten, vor allem Liquor(Hirnflüssigkeit) und Blut. Die primäre Atmung  bildet eine Brücke zwischen konventioneller Anatomie und den embryonalen Strukturen, eine spezielle Kategorie vitaler Phänomene zur Unterstützung der Selbstregulation und der Selbstheilung.

Anwendungsbereiche

  • Stress
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Metabolisches Syndrom
  • Säuglinge
  • Schwangere